Ein Hotel mit Historie und Begeisterung
Leben, genießen und auf den Pfaden der Geschichte wandeln
Das Alpine Hideaway & Spa Klosterhof hat Geschichte – und diese lässt sich lebendig entdecken. Der alte Teil des Vier-Sterne Superior Hotels in Bad Reichenhall war einst die Ökonomie des Kloster St. Zeno. Augustiner Mönche hüteten altes Wissen und lebten die Tradition ihres Ordens. Ihr wunderbarer Garten diente als Rückzugsort: Kräuter, Gemüse und alte Heilmittel gediehen prächtig. Auf die Historie des Hotels und das Wissen der Mönche ist Gastgeber Dr. Andreas Färber besonders stolz, denn als Arzt möchte auch er zu einem gesunden Leben der Hotelgäste beitragen.
Ein Blick in die Vergangenheit
Die Entwicklung zum Wellnesshotel in Bad Reichenhall
- 1500 bis 1800 diente der Standort als Klosterökonomie der Augustiner Mönche
- Bau einer Standseilbahn
- 1860: Erteilung der Schanklizenz; somit ist der Klosterhof eine der ältesten gastronomischen Einrichtungen im Landkreis Berchtesgadener Land
- ab 1950 wurde das Gebäude als Internat genutzt
- 1987: Die Familie Lederer kauft den historischen Klosterhof. Ein Jahr später eröffnen Sie ein hochwertiges und liebevoll eingerichtetes 3-Sterne Hotel mit 14 Zimmern und bayerischem Gasthaus in Bad Reichenhall
- Die beiden Töchter Stephanie und Alexandra übernahmen 2001 den Betrieb
- 2011 kaufte Familie Färber den Klosterhof und führte das Hotel in Bad Reichenhall zwei Jahre unverändert weiter
- 2014 wird das Hotel in Bad Reichenhall für die Bauphase geschlossen. Der Altbau bleibt im südlichen, dem historisch ältesten Teil erhalten und wird umfassend renoviert. Im Anschluss entsteht ein moderner Neubau, der sich harmonisch in den Altbestand und in die Natur integriert.
- 1. Juli 2016 Neueröffnung des Klosterhofes als 4 Sterne Superior Wellnesshotel mit einzigartigem Konzept sowie 65 Zimmern & Suiten
Lebendige Begeisterung im Berchtesgadener Land
Am Standort des Klosterhofs gibt es vieles zu bestaunen, zu entdecken und zu erzählen. Rund um das Hotel laden geschichtsträchtige Pfade zum Spazieren ein. Die Gastgeber Dr. Andreas und Henrike Färber nehmen sich gerne Zeit, um von der Geschichte der Umgebung, von den Schätzen des Hauses sowie von der Vielfalt, die hier zuhause ist, zu erzählen.
Sogar das Logo des Hotels spiegelt die Begeisterung fürs Leben wider. Wofür das Symbol des Klosterhofs steht? Dr. Andreas Färber beantwortet gerne persönlich, was die Triskele – das Sonnenzeichen der Kelten – bedeutet. Die Symbolik von Verbundenheit, Fortschritt und Wachstum findet sich auch in den drei Säulen wider, die die Begeisterung im Klosterhof so lebendig machen: „Inspiration finden, Gesundheit leben und Individualität spüren – das ist unser Motto“, ist sich das Ehepaar Färber einig und baute alles nach diesen Prinzipien auf.
Woher hat der Klosterhof seinen Namen?
Von 1500 bis 1800 fanden die Augustiner Mönche des Kloster St. Zeno hier ihre Wirkstätte. Später verkauften sie das Kloster an eine Bauersfamilie und schon bald zog es das Volk herauf an diesen Ort. Von Bad Reichenhall führte eine alte Standseilbahn bis zum Klosterhof, der mit einem Tanzboden dem Vergnügen Einzug gewährte. Alle fröhlichen Stimmen und Klänge verhallten mit dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Der Klosterhof mutierte zur Flüchtlingsunterkunft und später zum Internat. Auch Romy Schneider besuchte oft ihren Bruder, der seine Kindheit hier verbrachte. Die Jahre verstrichen und schließlich kaufte Familie Lederer den Klosterhof, um ihm Leben in Form eines kleinen und liebevoll geführten Hotels einzuhauchen.
Die Familie Färber und der Klosterhof
Ende 2011 kaufte Familie Färber das Anwesen. Bis heute stehen sie als familiäre Gastgeber und Hoteliers inmitten der Verwirklichung ihrer Lebensträume. Im Juli 2016 ist der Klosterhof nach umfangreicher Erweiterungsphase im neuen architektonischen Glanz aus seinem Schlaf erwacht und seither vergeht kein Tag des Stillstandes. So wurde aus der einstmaligen Ökonomie der Augustiner-Mönche des Klosters St. Zeno ein Ort, der Raum bietet, um körperlich wie geistig zu neuen Kräften zu finden. Die Begeisterung sorgt für immerwährende Inspiration. „Wir kennen jeden ehrwürdigen Stein dieses Hauses und haben etwas Schönes geschaffen – wenn manchmal auch auf etwas unkonventionellem Weg“, freut sich Henrike Färber.
Hausherr Andreas Färber setze beim Bau auf Nachhaltigkeit, moderne Architektur und viel Holz. Die Außenwände sind mit Lärchenholzschindeln verkleidet und gliedern sich charmant in die alpine Landschaft ein. Dr. Andreas Färber widmete sich gemeinsam mit den Meisterwerkstätten Philipp Haas und Söhne, einem Traditionsbetrieb in Bad Reichenhall, der Innenarchitektur. Das Hotel Klosterhof besteht zu 90 Prozent aus Apfelholz; ein einzigartiges Merkmal, das zur Verbindung zwischen Natur und Mensch beiträgt. – Weltweit eine Rarität! Die Räume schaffen Wohlbefinden und machen Lust, auch die eigene Naturverbundenheit zu entdecken.
Wussten Sie? …
Der Klosterhof steht seit über fünfhundert Jahren für Kontinuität. Er steht an einem Platz, der ursprünglich bereits von den Mönchen des Klosters St. Zeno mit Bedacht für ihre Ökonomie gewählt worden ist. Es ist ein Ort, der seit Jahrhunderten ein weitgehend autarkes Leben ermöglicht hat und an dem die Kräfte der Natur zum Wohle des Menschen gebündelt worden sind. Diese Tradition wollen wir fortführen und diesen besonderen Ort in eine sichere und nachhaltige Zukunft führen, so dass auch für die nachfolgenden Generationen die Einzigartigkeit dieses Platzes erhalten bleibt.
Nachhaltigkeit ist für den Klosterhof ein zentrales Thema. Auch mit den hohen Energieaufwendungen für den Spa-Bereich konnte der Bau über einen Kredit für energieeffizientes Bauen der KFW gefördert werden. Angepasst an den Anforderungen der Gemeinde und des Soleschutzgebiets wurde die Energieoptimierung vorangetrieben und auf Gas gesetzt.
So sieht Nachhaltigkeit im Klosterhof aus
- Blockheizkraftwerk, hocheffiziente Dämmung, Wärmerückgewinnung, Lastenmanagment, VRF Technik, weitestgehend LED Beleuchtung
- Verstärkter Einsatz nachwachsender Rohstoffe (Hölzer usw.)
- Beteiligung von fast ausschließlich regional angesiedelten Firmen
- Optimierte Landschaftsintegration durch Lage in einer Senke, Schindelfassade und extensiv begrünte Dächer, große Tiefgarage
- Sozial nachhaltig durch spezifisches Personalkonzept (Hospitality Award) und verstärkte Zusammenarbeit mit der Sozialeinrichtung Hohenfried
"Green Choice" im Klosterhof
Auch in der direkten Kommunikation mit Hotelgästen hat sich der Klosterhof ein besonderes Konzept überlegt. Alle Gäste haben während Ihres Aufenthalts die Möglichkeit tageweise auf frische Handtücher & Co. zu verzichten.
Für jeden Verzicht werden € 5,00 an die Bergwacht in Bad Reichenhall gespendet. So trägt der Klosterhof nicht nur der Umwelt Gutes bei, sondern spart Energiekosten und unterstützt zusammen mit jedem einzelnen Gast die regionalen Helfer unserer Bergwacht. Seit der Wiedereröffnung nach dem Corona Lockdown wurde die Option „Green Choice“ 420-mal von Gästen gewählt und eine Summe von € 2100 konnte im September 2021 der Bergwacht übergeben werden.
Bereits zum Jahresabschluss 2021 konnten wir weitere 3000€ an die Bergwacht Bad Reichenhall spenden.
Vielen Dank an unsere Gäste, die eine solche Spende erst möglich machen!
Das European Eco Label
Für unser ständig weiterentwickeltes und effektives Nachhaltigkeitskonzept ist der Klosterhof nach strengsten Vorgaben und einem langwierigen Zertifizierungsprozess offiziell mit dem "European Eco Label" ausgezeichnet worden und ist somit das erste Hotel in Deutschland mit dieser anerkannten Zertifizierung.
Innen: Design im Einklang mit der Natur
Der Klosterhof begeistert durch die Innovationskraft abseits von klassischen Hotelausstattungsdetails:
- Erstes Apfelholz-Hotel Deutschlands (Apfel als Sinnbild für Frische, Gesundheit, Erkenntnis und Verführung)
- Eindrucksvolles Raumgefühl durch offene Bäder, die über zwei Seiten mittels Schiebetüren auch geschlossen werden können
- Einzigartiges, „schwebendes“ Boxspringbett mit Unterflur-Beleuchtung
- „Tischlein deck´ Dich“ mit eleganter Weinpräsentation, die Verwendung von eigens entworfenen Stoffen u.v.m.